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House of three Plates

Beschrieb                                                

Ein zentraler Betonkern trägt raumdicke Geschossplatten aus Holz. In ihm erschliessen einläufige Treppen die unterschiedlichen Geschosse. Die Treppen führen immer direkt von Plattenzwischenraum nach Plattenzwischenraum. Dort befinden sich die öffentlichen Nutzungen wie Kochen, Essen und Wohnen. In der Mitte der Treppen kann man quer zum Treppenlauf die Platten betreten. In ihnen liegen die intimeren Nutzungen wie Schlafzimmer und Badezimmer. Durch die vertikale Durchmischung der privaten und öffentlichen Zonen entstehen (ähnlich wie in einem Einfamilienhaus) kurze Wege zwischen Schlafzimmern und Gemeinschaftsräumen, was eine simple Einheit bildet. Die Zwischenräume und das Platteninnere sind zwei komplementäre Welten. Die Zwischenräume sind frei von jeglichen statischen Elementen und komplett offen und extrovertiert zur umliegenden städtischen Umgebung. Ihre Oberflächen sind glatt und weisen keine technischen Strukturen auf. Man könnte diese Räume auch als representative Haupträume bezeichnen. Das Platteninnere hingegen ist rein technischer Natur und den Haupträumen zudienlich. Es wird durch raumhohe Holzfachwerke eingeteilt und ist introvertiert. Die Platten erinnern an Wabenkartonplatten. Betretet man sie, kommt man in ein nacktes, räumliches Nest aus Fachwerken, welches sich seitlich auch nach aussen hin zeigen.

Framed Landscape

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This guest-house is located at the foot of the vineyard, in a small valley near Basel. In addition to the wine-production, it‘s intended to create a space in which guests from the near city can escape into nature. Therefore, the relationship between the architecture and the landscape is its main topic. Wine is produced in the concrete base of the building. An archetypical wooden building with a gable roof rests on it. This is where the hotel is located. During the site-visit, I was overwhelmed by the beauty of the location. The vineyards, the creek, the pond with a weeping willow, the expansive view, the view to a ruin, the hilly landscape with its lush forests etc. It seemed to me as if the site was almost visually overloaded to be fully appreciated. The building is an observation machine. It is composed of targeted views of the landscape, which I have defined on site with a frame. These perspectives combine to an abstract spatial organ through which one can circulate. This organ is inscribed into the gable roof volume and sprouts out of it. This is where the public rooms of the hostel are located. All technical spaces and all sleeping-rooms are hidden in the negative spaces.The building is constructed in a bulkhead construction using local wood, with six axes twisting for the required views.

Sportsdepot Hüslimatt

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The new building accommodates a highly diverse program. Different uses are vertically stacked, with each floor slab occupying exactly as much area and height as its specific function requires. The structure is supported by two main cores that transfer the loads directly to the ground. From these cores, a load-bearing system responds to the floor slabs, bracing them where cantilevers occur. Where the slab edges align vertically, the forces are transferred downwards through simple columns. However, when a cantilever arises, a diagonal brace is guided through the building from the core to specifically counteract the resulting structural weakness. If a cantilever also requires access, the brace is enlarged accordingly and equipped with an integrated staircase or elevator. The slabs feature a system of downstand beams that can flexibly respond to different situations and allow for an efficient use of concrete. In this way, a structural organism emerges—one that creates its own logic through simple rules and conditions, enabling a dynamic spatial experience. One does not simply move from room to room in a linear, perspectival way. Nor is there a clear relationship to a central point. Instead, one is suspended between the two poles of the main cores and moves through a network of braces that dissolve as they rise. These braces support and brace the structure, house building services, and serve circulation purposes. Alongside the slabs, they form the central architectural element.

Umbrella Pavilion

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Unser Projekt schlägt eine Maschine, ähnlich der Apollo11-Mondlandesonde, vor. Die eigenständig funktionierende Sonde landet auf dem Platz und steht dort wie ein Auto oder ein Sonnenschirm ohne Verankerung oder bauliche Eingriffe in der Umgebung. Sie ist in ihrem regenschirmähnlichen Aufbau und Ausdruck rein funktional. Die zentrale Stange aus Stahl trägt eine ausklappbare Holzstruktur, welche sich nach dem Transport einfach ausfahren lässt. Vor Ort wird der Pavillon mit Sonnenflügeln und einer Plattform ergänzt. Dadurch lässt sich der «Umbrella Pavilion» leicht auf und abbauen und ist somit zusätzlich für diverse Veranstaltungen (Jugendfest Brugg, Badenfahrt, Festivals etc.) nutzbar. Der Pavillon kann sich durch seine Sonnensegel in drei Zustände verwandeln. Geschlossen, Semigeöffnet und Geöffnet, welche unterschiedliche Nutzungen ermöglichen. Die Plattform lässt sich zusätzlich durch die Nutzer*innen händisch in Tische umwandeln. Bei dem Arbeitsprozess wurde uns schnell klar, dass bauliche Massnahmen den Platz, welcher ursprünglich als flexibel nutzbare Freifläche gedacht wurde, nicht verbessern würden. Unser Vorschlag ermöglicht durch einen kleinen Aufwand eine grosse Spannweite an Nutzungen und funktioniert dennoch als eigenständiger Ort/ Objekt auf der Platzfläche.

In Zusammenarbeit mit Tschudin Urech Bolt AG

Mehrfamilienhaus Windisch

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Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen ...Das diesem Projekt zu Grunde liegende Wohnquartier in der Aargauer Gemeinde Windisch erlebt seit seiner Zonenänderung einen starken Wandel. Die Nachverdichtung ermöglicht neue Typologien und Verdichtungsmöglichkeiten, wobei das Generationenhaus ein erster Schritt zu einem verdichteten Dorfquartier darstellt. Trotz dem radikalen Massstabswechsel fügt sich der Neubau durch seine simple Materialität ruhig in das Dorfgewebe ein. Die sandigen Klinkerwände ergänzen angenehm die pastellfarbene Nachbarschaft der 40er-60er Jahre und die sichtbaren Betondetails im Sockel und Sturzbereich erinnern an die steinernen Fenstereinfassungen und Sockel der Bestandesbauten. Wo früher ein Einfamilienhaus stand, findet man nun ein Generationenhaus, welches durch einen sehr effizienten und stark gerasterten Grundriss Platz für zwei 4.5 Zimmer-Wohnungen und eine 3.5 Zimmer-Wohnung bietet. Das Gebäude ist architektonisch in gemauerte Schotten gegliedert, welche sich südlich Richtung Strasse und nördlich zu einer Aussicht nach Brugg öffnen. Sämtliche Raumtrennende Elemente, die nicht zu den Schotten gehören, werden wie hölzerne Möbel in den Grundriss gesetzt. Die Struktur wird nach oben durch ein flaches Metallsatteldach abgeschlossen, und südlich durch eine metallenere Balkonschicht von der Sonne geschützt...

Bei der Zeit bei TschudinUrechBolt AG

Bauingenieur | VZP Ingenieur AG
HLKS Planer | Polyteam AG
Elektroingenieur | Jost Elektro AG
Bauphysik | Kopitsis Bauphysik AG
Fotografie | © Kuster Frey

House with two Staircases

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Konzept für ein Landhaus

Memories of the Club

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Gruppenprojekt mit Leopold Banchini für Porto Academy 2021

Fotos by PortoAcademy, Leopold Banchini and Nora

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